Louis & Michaelis: Die Spezialisten für Verkehrsstrafrecht im Ruhrgebiet

Das Verkehrsrecht ist ein komplexes und vielfältiges Rechtsgebiet, das nahezu jeden von uns betrifft. Ermittlungsverfahren und Strafverfahren im Verkehrsrecht (Verkehrsstrafrecht) erfordert die Bewältigung von Verkehrsanliegen kompetente juristische Unterstützung. In dieser Hinsicht erweist sich die Kanzlei Louis & Michaelis als unbestrittene Spezialisten für Verkehrsrecht im Ruhrgebiet.

5 Strafverteidiger, die mehr als 20.000 Ermittlungsverfahren und Strafverfahren verteidigt haben, die regelmäßig am Amtsgericht und Landgericht in Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum und Hagen verteidigen, sind Ihre Wahl, wenn es um Ihren individuellen Fall und Ihren Führerschein geht. 

Umfassende Expertise

Louis & Michaelis hat sich in der Rechtsbranche einen hervorragenden Ruf erarbeitet, der auf ihrer umfassenden Expertise im Bereich des Verkehrsrechts basiert. Ihre Anwälte verfügen über eine fundierte Ausbildung und langjährige Erfahrung, die es ihnen ermöglicht, die komplexen Gesetze und Vorschriften im Verkehrsrecht genau zu verstehen und ihre Mandanten bestmöglich zu vertreten. Unsere Bewertungen, die exzellent, können Sie hier einsehen: 

Breites Leistungsspektrum

Die Kanzlei Louis & Michaelis bietet ein breites Leistungsspektrum im Verkehrsstrafrecht an. Bei Alkohol- und Drogenverstöße, Fahrerflucht oder fahrlässiger Tötung bieten die Experten von Louis & Michaelis professionelle Verteidigung und Beratung im Ermittlungsverfahren und Strafverfahren an.

Individuelle Betreuung

Was die Kanzlei Louis & Michaelis von anderen unterscheidet, ist ihre Hingabe zur individuellen Betreuung ihrer Mandanten. Jeder Fall wird sorgfältig analysiert, und die Anwälte arbeiten eng mit ihren Klienten zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Diese persönliche Herangehensweise schafft ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit bei den Mandanten.

Die Kanzlei Louis & Michaelis hat sich als unverzichtbare Anlaufstelle für Verkehrsstrafrecht im Ruhrgebiet etabliert. Mit ihrer umfassenden Expertise, ihrem breiten Leistungsspektrum und ihrer individuellen Betreuung bieten sie ihren Mandanten die besten Voraussetzungen, um Verkehrsangelegenheiten erfolgreich zu bewältigen. Wer auf der Suche nach kompetenter rechtlicher Unterstützung im Bereich des Verkehrsstrafrecht ist, kann sich auf Louis & Michaelis verlassen.

Das Verkehrsstrafrecht nach dem StGB: Welche Delikte sind erfasst?

Das Verkehrsstrafrecht ist ein spezieller Bereich des Strafrechts, der sich mit strafbaren Handlungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr befasst. Diese Delikte sind im Strafgesetzbuch (StGB) geregelt und haben das Ziel, die Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten und schwere Vergehen zu ahnden.

Das Ziel der Kanzlei Louis & Michaelis: Einstellung des Verfahrens oder Freispruch bzw. eine niedrige Geldstrafe und den Erhalt der Fahrerlaubnis. 

Trunkenheit im Verkehr (§ 316 StGB)
Die Trunkenheitsfahrt ist eines der häufigsten Delikte im Verkehrsstrafrecht. Nach § 316 StGB begeht eine Straftat, wer im alkoholisierten oder berauschten Zustand ein Fahrzeug führt. Die Strafe reicht von Geldbußen bis zu Freiheitsstrafen, abhängig von der Schwere des Vergehens und den Folgen, die es hatte.

Gefährdung des Straßenverkehrs (§ 315c StGB)
Die Straßenverkehrsgefährdung bezieht sich auf Handlungen, die geeignet sind, die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich zu gefährden. Es kann beispielsweise durch rücksichtsloses Fahren, riskante Überholmanöver oder das Ignorieren von Verkehrsregeln begangen werden. Im Zusammenhang mit dem Konsum von Alkohol und Drogen kann es zu einem Unfall kommen und die Trunkenheitsfahrt wird sodann als Straßenverkehrsgefährdung heraufgestuft. 

Fahrlässige Tötung im Straßenverkehr (§ 222 StGB)
Fahrlässige Tötung im Straßenverkehr tritt auf, wenn jemand fahrlässig einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein Mensch stirbt. Dies kann aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit, Ablenkung oder Alkoholeinfluss passieren.

Fahrlässige Körperverletzung im Straßenverkehr (§ 229 StGB)
Ähnlich wie bei der fahrlässigen Tötung betrifft dieses Delikt die Fahrlässigkeit im Straßenverkehr, die zu Körperverletzungen führt. Dies kann von leichter Verletzung bis zu schweren Verstümmelungen reichen, abhängig von den Umständen des Unfalls.

Unfallflucht (§ 142 StGB)
Die Verkehrsunfallflucht, das unerlaubte Entfernen vom Unfallort, ist das Verlassen des Unfallortes nach einem Verkehrsunfall, ohne die erforderlichen Informationen zu hinterlassen. Dieses Delikt kann zu Geldstrafen oder Freiheitsstrafen führen, insbesondere wenn es zu Verletzungen oder Todesfällen kommt.

Nichtbefolgung von Anhaltezeichen (§ 163 StGB)
Wer sich beharrlich weigert, den Anhaltezeichen der Polizei im Straßenverkehr nachzukommen, begeht eine Straftat nach § 163 StGB. Dies kann in Verbindung mit einer Verfolgungsjagd stehen und schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

Das Verkehrsstrafrecht nach dem StGB ist ein wichtiger Bereich des deutschen Strafrechts, der darauf abzielt, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Die oben genannten Delikte sind nur einige Beispiele für strafbare Handlungen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr. Die genaue Anwendung und Strafmaßnahmen können je nach den Umständen des jeweiligen Falles erheblich variieren. Es ist wichtig, die Verkehrsregeln zu beachten und die Konsequenzen strafbarer Handlungen im Straßenverkehr zu verstehen, um sich und andere zu schützen.

Illegale Autorennen: Risiken, Konsequenzen und Prävention

Illegale Autorennen sind ein gefährliches Delikt, das nicht nur das Leben der Teilnehmer, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet. In diesem Artikel werden die Risiken, rechtlichen Konsequenzen und Maßnahmen zur Prävention illegaler Autorennen beleuchtet.

Die Gefahren illegaler Autorennen
Illegale Autorennen, oft als “Straßenrennen” oder “Raserei” bezeichnet, sind hochriskante Aktivitäten, bei denen Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf öffentlichen Straßen fahren. Die Gefahren solcher Rennen sind vielfältig:

Hohe Geschwindigkeiten
Die Teilnehmer erreichen oft Geschwindigkeiten weit über dem erlaubten Limit, was die Kontrolle über das Fahrzeug erschwert.

Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer 
Illegale Autorennen gefährden nicht nur die Teilnehmer, sondern auch unschuldige Passanten und andere Fahrzeugführer.

Mangelnde Sicherheitsvorkehrungen
Diese Rennen finden oft ohne Sicherheitsausrüstung wie Helme oder Überrollbügel statt, was die Verletzungsgefahr erhöht.

Unkontrollierbare Rennen
Da illegale Autorennen in der Regel auf öffentlichen Straßen stattfinden, gibt es keine geeigneten Kontrollmechanismen oder Streckenabgrenzungen.

In Deutschland sind illegale Autorennen gemäß § 315d StGB strafbar. Die rechtlichen Konsequenzen für die Teilnahme an solchen Rennen können schwerwiegend sein:

Freiheitsstrafe

Die Täter können mit Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren oder sogar bis zu zehn Jahren bestraft werden, wenn sie den Tod oder eine schwere Körperverletzung verursachen.

Führerscheinentzug

Die Fahrer können ihren Führerschein verlieren, oft für eine erhebliche Dauer.

Hohe Geldstrafen

Es können empfindliche Geldstrafen verhängt werden, die je nach Schwere des Vergehens erheblich sein können.

Einziehung des Fahrzeugs

Großes Thema im Verfahren wird sein, ob der PKW als sog. „Tatwerkzeug“ eingezogen werden kann. Dieses wird in der Regel im Rahmen des Ermittlungsverfahrens sichergestellt.

Registrierung im Verkehrszentralregister

Verurteilungen wegen illegaler Autorennen führen zu Eintragungen im Verkehrszentralregister, was die zukünftige Versicherungsprämien erhöhen kann.